Der Höhepunkt war dann der große Festkommers am Abend. Ortsbürgermeister Holger Klein konnte als Redner Landrat Rainer Kaul und Verbandsbürgermeister Hans-Werner Breithausen begrüßen. Darüber hinaus viele weiter Ehrengäste aus Wirtschaft und Politik.
In seiner Rede wies Holger Klein darauf hin, wie stolz die Ortsgemeinde auf ihre Einwohner sei, wie diese das Leben im Dorf gestalten und sich mit ihrem Ort identifizieren würden. Zum Abschluss seiner Rede wiederholte er ein Gedicht, das schon bei der 700-Jahr-Feier den Drang der Melsbacher nach Freiheit, Tugend und Unsterblichkeit symbolisiert hatte: Schillers „Die Worte des Glaubens“.
Landrat Rainer Kaul ging in seiner Ansprache auf die Geschichte des Ortes und seine heutigen Qualitäten ein und betonte, dass der Ort heute hervorragend dastehen würde.
Hans-Werner Breithausen, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rengsdorf, sprach den Gästen des Festkommerses aus der Seele, als er seine Anerkennung mit dem Satz „Ich muss sagen: Hut ab, Chapeau, Melsbach!“ ausdrückte.
Zum Abschluss ihrer Ansprachen überreichten beide gemeinsam der Ortsgemeinde Melsbach einen Gutschein für die Anschaffung einer Eiche, den Wappenbaum der Melsbacher.
Mit ihrer bekannten lockeren Art und einem abwechslungsreichen Repertoire begleiteten die Romeos den Festkommers, ehe ab 21.00 Uhr die Burschen mit der Band „The Connection“ den Rest des Abends gestalteten.
Der Sonntag startete mit einem kleinen Frühschoppen und dem anschließenden Festgottesdienst. Um 13.00 Uhr erfolgte mit dem Start des großen Festumzuges das absolute Highlight des Festwochenendes (s. hierzu die Folgeseite). Während dieser unterwegs war, konnten sich die Melsbacher bei Kaffee und Kuchen stärken und auf die Rückkehr des Umzuges warten.
Den Abschluss der Feierlichkeiten bildete der traditionelle Dorfabend mit einem großen Feuerwerk im Mittelpunkt.
Montags waren die Burschen traditionsgemäß nochmals aktiv und zum Speck- und Eiersammeln in Melsbach unterwegs, ehe sich die Melsbacher am Spätnachmittag nochmals auf dem "Kehplatz" gegenüber dem Hotel Elisabethhöhe zum Speck- und Eieressen trafen.