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Heutzutage findet man oft im Abspann von Filmen oder Konzerten Ausschnitte von Fehlern, die bei den Dreharbeiten entstanden sind.

Also halte ich es ähnlich und führe hier einmal ein paar Dinge auf, die erst bei der End-Kontrolle aufgefallen sind und wahrscheinlich für einiges an Erstaunen oder Gelächter gesorgt hätten.

So kann z. B. folgender Satz entstehen, wenn man mitten im Schreiben unterbrechen muss und auf die Schnelle zwischenspeichert. Wenn man dann weiterschreiben will, trifft man schon einmal auf so einen Satz, bei dem man dann selbst überlegen muss, wer hat die Ruine so schnell um ein paar Kilometer von ihrem eigentlichen Platz am Sportplatz ans Bürgerhaus verschoben:

"Wir beginnen unsere Wanderung am Bürgerhaus und gehen - nach einem kleinen Abstecher zur Ruine Kreuzkirch - links weiter."

Hier stellt sich die Frage, war es Farbenblindheit oder?

"Es gibt regional unterschiedliche Zeichen für den Wanderweg. Das Weg- zeichen im Westerwald ist ein weißer Römerturm auf schwarzem Viereck.“

Tja, exakt falsch herum getroffen!

Nun ja, wer Röntgenaugen hat und durch den Wald hindurch sehen kann oder wer um die Ecke schauen kann, der kann evtl. Rengsdorf sehen. Alle anderen sehen hier natürlich Melsbach.

 

So kommen wir nie nach oben, wenn wir immer nur hinuntergehen. War doch etwas viel „hinunter“ in einem einzigen Satz.

Der Weg biegt links hinunter in Richtung Melsbach ab, geht nach einigen Steigungen wieder leicht rechts hinunter, bis er, knapp oberhalb des Friedhofs von Altwied, auf die Straße hinuntergeht, die von Melsbach nach Altwied hinunterführt.

Ein paar Jährchen Unterschied machen ja manchmal nicht viel aus, aber es wäre doch etwas verwirrend gewesen, was nun stimmt. Richtig war „1962“.

Das kommt dabei heraus, wenn man Bildunterschriften einfach kopiert, sie aber nicht anpasst. Andererseits passt es ja irgendwie, denn auch hier wird ja „ein Brand“ gelöscht.

Solche Wanderwege liebe ich!!! Hier ist man schon zurück, bevor man losgegangen ist.